Soeben ist unsere Bochumer Preisaufgabe zum Bürgerlichen Recht im Heft 5 der JURA online erschienen. Die Preisgelder hat dankenswerterweise der Verein zur Förderung der Rechtswissenschaft e.V., Bochum, zur Verfügung gestellt.
Mit Erlaubnis des Verlages finden Sie auch hier die Aufgabe veröffentlicht.
Sie sind herzlich alle zur Teilnahme eingeladen!
Die SAK am 31.01.2022 wird als Online-Klausur im Open-Book-Verfahren geschrieben. Bitte beachten Sie dazu die Hinweise im Moodle-Kurs.
Bitte beachten Sie, dass die VAK „Kapitalgesellschaftsrecht“ am 16.03.2021 von 08.00 -11.00 Uhr im HGD 10 stattfindet und nicht wie ursprünglich angekündigt von 12.00-15.00 Uhr im Bochumer Fenster.
Im Sommersemester 2021 werde ich ein Examensseminar im Gesellschaftsrecht anbieten. Eine Themenliste finden Sie hier. Eine Vorbesprechung hat bereits stattgefunden, doch unvergebene Themen stehen vorläufig unbefristet für Interessenten zur Verfügung, die zu Übungszwecken teilnehmen wollen.
Entsprechend den Vorgaben der Allgemeinverfügung der Landesregierung zur Durchführung von Lehr- und Praxisveranstaltungen sowie Prüfungen an den Hochschulen im Land Nordrhein-Westfalen vom 30.11.2020, die am 1.12.2020 in Kraft getreten ist, werden sämtliche Lehrveranstaltungen der Professur mit sofortiger Wirkung auf Zoom umgestellt. Die jeweiligen Zugangsdaten finden Sie in Moodle.
Die Universität war inzwischen so freundlich, für die Vorlesung „Mobiliarsachenrecht“ eine Zoom-Lizenz für 1.000 Nutzer zur Verfügung zu stellen. Die bisherige Begrenzung auf 300 Teilnehmer wird damit ab sofort obsolet.
© RUB, Marquard
Leon Zurawski, Negin Eskandari, Paula Träger, Leon Winkler
Weitere Informationen finden Sie auf der
Vom 04. bis zum 07. April 2020 nahm das Team der Ruhr-Universität Bochum an den offiziellen Finalrunden des 27th Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot Courts teil. Aufgrund der sich ausbreitenden Covid-19 Pandemie konnte die offizielle Veranstaltung in Wien leider nicht stattfinden, um eine weitergehende Gefährdung der Anreisenden auszuschließen. Trotzdem sollte es den Studierenden ermöglicht werden, Ihre in monatelange Vorbereitung und harter Arbeit erstellten Plädoyers präsentieren zu können. So entschieden sich die Organisatoren des 27th Vis Moots das erste Mal in der Geschichte des Moots dafür, den Wettbewerb im Rahmen von Online-Pleadings durchzuführen.
Über die Plattform „Immediation“ konnten die teilnehmenden Teams via Video-Konferenz gegeneinander antreten. Den Teams wurde im Vorfeld die Gelegenheit gegeben, sich über ein Webinar mit der Plattform auseinanderzusetzen. Während des Wettbewerbes wurden verschiedene virtuelle „Rooms“ mit spezifischen „Case Numbers“ erstellt, die den Beteiligten von den Organisatoren zugesendet wurden. Mit diesen „Case Numbers“ konnten die Schiedsrichter, Teammitglieder und Coaches am Pleading von Ihren Computern Zuhause aus teilnehmen.
Insgesamt traten in „Virtual Vienna“ 248 Teams aus aller Welt an. Bei dem fünftätigen Event hatte jedes Pleading-Duo des Bochumer Teams jeweils zweimal die Möglichkeit, sein Können zu beweisen und monatelang gesammeltes Feedback in die Tat umzusetzen. Louisa Marie Beddies und Omar Ljubovic traten gegen PUC Minas Gerais (Brasilien) und Monash University (Australien) an. Linnea Djurberg und Grischa Noah Jost mussten sich gegen die Universitäten aus Paris III (Frankreich) und Tiflis (Georgien) beweisen. Trotz der außergewöhnlichen Umstände und einiger technischer Schwierigkeiten haben beide Teams eindrucksvolle Vorträge gehalten und sind mit exzellenten Leistungen und lobendem Feedback aus dem Wettbewerb gegangen.
Das Team ist sehr dankbar dafür, dass die Vis Moot Organisatoren trotz der Coronavirus-Pandemie sehr kurzfristig eine Alternative geschaffen haben und die Möglichkeit der Teilnahme an Online Hearings bestand. Obwohl die Bochumer Studierenden nicht die Möglichkeit hatten, die klassischen Moot-Erfahrungen in Wien zu sammeln, konnten die Mitglieder ihre rhetorischen und fachlichen Fähigkeiten deutlich verbessern und wurden in Argumentationstechnik und Quellenarbeit geschult. Es bot sich die einmalige Gelegenheit, Anwältinnen und Anwälte, Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, sowie Studierende aus aller Welt kennenzulernen. Der Moot Court wird den Teammitgliedern daher als Highlight ihres Studiums im Gedächtnis bleiben und die gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse werden sie bei ihrer weiteren juristischen Karriere begleiten.
Am 10. und 11. März 2020 durfte das Team der Ruhr-Universität am Pre-Moot in St. Petersburg teilnehmen.
Am ersten Tag fand eine interaktive Podiumsdiskussion zu einigen ausgewählten Themen des diesjährigen Falls statt. Am darauffolgenden Tag trat das Team gegen die Luigi Boconi University, die Russian State University of Justice, sowie die HEC Paris in Probepleadings an.
Das Team konnte sich für das anschließende Finale gegen die Vienna University of Economics and Business qualifizieren, bei dem es den zweiten Platz des Pre-Moots erreichte. Frau Louisa Marie Beddies erhielt außerdem eine besondere Ehrung, da sie bei ihrem Pleading gegen das Team aus Paris die höchste Punktzahl, die im gesamten Wettbewerb vergeben wurde, erreicht hatte.
Das Team hatte außerdem die Gelegenheit, die Stadt näher kennenzulernen und besuchte unter anderem die Kunstsammlung Eremitage.
Das Bochumer Team nahm vom 6. bis 8. März am 6th Sofia PreMoot teil. Der Pre-Moot begann mit einer Konferenz, bei der Vorträge zu den unterschiedlichen rechtlichen Problemen des diesjährigen Falls besprochen und diskutiert wurden.
In den folgenden zwei Tagen trat das Team aus Bochum insgesamt zehn Mal an und musste sich gegen die Universitäten aus Sofia, Paris, Skopje, Marseille und Maribor beweisen. Dabei hat das Team in der Summe eine der höchsten Punktzahlen aller Teams erreicht. Zudem wurde unser Teammitglied Omar Ljubovic mit der höchsten individuellen Punktzahl bewertet.
In den Abendstunden gab es zahlreiche Möglichkeiten für ein vertieftes Networking, welches den Austausch zwischen den Teilnehmern der zahlreichen Universitäten förderte.